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Cayennepfeffer*Aktualisiert: 07.08.2023

Verwendung in der Naturheilkunde

Cayennepfeffer wird als Pulver aus der getrockneten, scharfen Früchte der Chilisorte Cayenne gewonnen. Erforscht wurden die Scharfstoffe Capsaicinoide, mit Capsaicin als Hauptbestandteil, sowie Carotinoide, Flavonoide und Öle, sollen zur Heilwirkung von Cayennepfeffer beitragen. Äusserlich angewendet, also auf der Haut, wirken sie juckreizlindernd und entzündungshemmend.  Innerlich: Cayennepfeffer regt die Verdauung an und wirkt gegen Bakterien und Pilze. Im Magen wird die Magenschleimproduktion durch das Capsaicin angeregt. Dadurch wird der Magen besser vor der zur Verdauung nötigen Magensäure geschützt. Weiter positiv anzumerken ist, dass die nötige Säureproduktion im Darm nicht gehemmt wird. Der Pfeffer ist eines der bewährten Mittel, die bei kalten Händen und Füssen helfen.

 

Inhaltsstoffe

Cayennepfeffer gehört zu den Chiligewächsen und enthält scharfe Capsaicinoide, hauptsächlich Capsaicin. Weitere Inhaltsstoffe sind Vitamin A, C, B6, E, C, Vitamin B2, Kalium, Mangan, Saponine, fettes Öl und Carotinoide, die für die Färbung der Früchte verantwortlich sind.

Rechtlicher Hinweis:

Die Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde einzelner Inhaltsstoffe dienen der Information und ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Mediziner oder Heilpraktiker. 

Studiennachweise / Literaturnachweise:

https://www.netdoktor.ch/heilpflanzen/cayennepfeffer/