Schwarzer Pfeffer*Aktualisiert: 07.08.2023
Verwendung in der Naturheilkunde
Schwarzer Pfeffer wirkt aufgrund der Speichel- und Magensaftsekretionsanregung verdauungsfördernd und appetitanregend. Er hilft gegen Magenschwäche und findet weiter seine Anwendung bei Fieber und Halsentzündungen. Aufgrund seiner synergetischen Wirkung mit Kurkuma, sollten diese beiden Gewürze immer gemeinsam eingenommen werden. Schwarzer Pfeffer verbessert die Aufnahmefähigkeit der Wirkstoffe durch die Aktivierung von Verdauungsenzymen. Das Curcumin aus dem Kurkuma wird um 350% bis 2000% bioverfügbarer durch das Piperin im Pfeffer.
Inhaltsstoffe
Der Schwarze Pfeffer besteht aus Piperin und dessen Derivate Piperylin, Piperettin, Piperanin und Chavicin, was ihm seine Schärfe verleiht. Etwa die Hälfte vom Schwarzen Pfefferkorn ist Stärke. Er beinhaltet reichlich ätherische Öle und Flavoniode wie Kaempferol, Rhamnetin und Quercetin.
Rechtlicher Hinweis:
Die Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde einzelner Inhaltsstoffe dienen der Information und ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Mediziner oder Heilpraktiker.
Studiennachweise / Literaturnachweise:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/1541-4337.12246